Georgischer Ombudsmann vergleicht russisches Vorgehen mit Nazis
Der georgische Ombudsmann Sosar Subari hat sich in einer öffentlichen Mitteilung an die Kollegen in aller Welt gewandt, um diese auf das Vorgehen der russischen Bevölkerung gegen Menschen aller Altersklassen aus Georgien aufmerksam zu machen. Dabei verglich er das Vorgehen der russischen Behörden mit dem der deutschen Behörden in der Zeit des III. Reichs.
Subari nannte die aktuellen Entwicklungen in Russland ein klassisches Beispiel für Diskriminierung, Rassenhass und Ausländerfeindlichkeit. Besonders wandte er sich an internationale Organisationen zum Schutz von Kindern. Die georgischen Schulkinder in Moskau sollen registriert werden, um Repressalien gegen sie und ihre Eltern einleiten zu können.
Quelle: Rustawi 2, 08.10.2006