Patarkazischwili wirft Saakaschwili versuchten Betrug vor
Der georgische Oligarch Badri Patarkazischwili sieht die Ankündigung von Präsident Micheil Saakaschwili zu vorgezogenen Präsidentschaftswahlen als einen Trick an. Er beschuldigte Saakaschwili, die Menschen in Georgien zu betrügen, weil der Wahlkampf zu einer Zeit starte, in der er über Georgien den Ausnahmezustand verhängt habe, so Patarkazischwili.
Patarkazischwili warf Saakaschwili zudem vor, alles zu unternehmen, um in Georgien an der Macht zu bleiben. Er wolle keine Rivalen im Wahlkampf haben, so Patarkazischwili.
Als Beispiele nannte Patarkazischwili den früheren Verteidigungsminister Irakli Okruaschwili und die Oppositionsführerin Tina Chidascheli, die beide erst nach dem 5. Januar 2008 die Altergrenze von 35 Jahren überschreiten werden und daher nicht als Kandidaten an der Wahl teilnehmen könnten. Auch die frühere Außenministerin Salome Surabischwili könne nicht an den Wahlen teilnehmen, da sie noch nicht seit mehr als 15 Jahren georgische Staatsbürgerin sei.
Quelle: Georgian Times, 09.11.2007
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