Demonstration in Tbilisi nach falschem Bericht über russischen Einmarsch in Georgien
Nach dem Bericht des unter Kontrolle der Regierung Saakaschwili stehenden Fernsehsenders Imedi über einen angeblichen Einmarsch russischer Truppen nach Georgien sind in Tbilisi aus Wut über die falsche Berichterstattung des Senders auf die Straße gegangen. Dabei handelte es sich um Politiker der Opposition, Mitglieder unabhängiger Organisationen und Einwohner von Tbilisi.
Die Demonstranten haben sich vor dem Gebäude von Imedi TV versammelt und verlangen Rederecht. Imedi hatte der Opposition in Georgien unterstellt, Russland bei einem Einmarsch in Georgien zu unterstützen. Der Sender zeigte Bilder einer früheren Demonstration der Opposition in Georgien.
Die Polizei der Regierung Saakaschwili ist in Stellung gegangen. Zu Festnahmen oder gewaltsamen Ãbergriffen der Polizei der Regierung Saakaschwili gegen die Bevölkerung in Georgien gibt es bislang keine Meldungen.
Die Sendung des unter Kontrolle der Regierung Saakaschwili stehenden Fernsehsenders hat georgischen Medien zu Folge bereits ein Todesopfer gefordert.
Präsidentensprecherin Manjgaladse ist auf Befehl des Präsidenten Saakaschwili zu Imedi gekommen. Die früher beim unter Kontrolle der Regierung Saakaschwili stehenden Sender Rustawi 2 beschäftigte Sprecherin, behauptete, die Medien in Georgien wären frei. Sie
Wenn ein solches Programm ausgestrahlt würde, sagte Manjgaladse sollte ein Warnschild gezeigt werden
Mittlerweile soll sich der Sender für seine Sendung der Reihe âKronika entschuldigt haben.