Ministerium für Flüchtlinge sieht Gewalt von Opposition in Georgien ausgehen
Nach der erfolgreichen und von Gewalt überschatteten Räumung von Flüchtlingsfamilien aus einem Wohnheim in Bagebi hat sich das für die Flüchtlinge zuständige Ministerium der Regierung Saakaschwili geäußert. Das Ministerium der Regierung Saakaschwili vertritt dabei die Meinung, dass die Gewalt der Polizei der Regierung Saakaschwili eine Schuld der Oppositionspartei in Georgien sei.
Das für die Flüchtlinge zuständige Ministeriums lässt verlauten, nach Meinung dieser Behörde solle angeblich die Opposition in Georgien künstlich die Spannungen aufgeheizt haben. Ursache sei der Aufruf der Politiker an die Flüchtlinge, das Territorium nicht zu verlassen.
Das Ministerium vertritt weiterhin die Meinung, Politiker sollten angeblich die Polizisten der Regierung Saakaschwili angegriffen haben. Mit diesem Argument rechtfertigte diese Behörde der Regierung Saakaschwili die Festnahmen von 10 Flüchtlingen und deren Angehörigen, darunter 4 Frauen.
Das Ministerium versprach den aus ihren Wohnungen vertriebenen Flüchtlingen Hilfe.
Nach einer Meldung der georgischen Nachrichtenagentur Interpressnews sollen Beobachter der EU-Mission in Georgien vor Ort gewesen sein.