Minister für Flüchtlinge in Georgien hat andere Meinung als Flüchtlinge
Der für Flüchtlinge in Georgien zuständige Minister der Regierung Saakaschwili, Subeliani, hat am Freitag nach drei Räumungsaktion gegen Flüchtlinge in Georgien die Meinung vertreten, den Flüchtlingen seien entweder Schadensersatz gezahlt oder nutzbare Wohnungen angeboten worden. Die von der Regierung Saakaschwili aus ihren Wohnungen vertriebenen Flüchtlinge hatten mehrfach gegenüber Journalisten zu Protokoll gegeben, dass ihnen kein Schadensersatz angeboten wurde.
Auch böten die von der Regierung Saakaschwili angebotenen Behauptungen keine Möglichkeiten zu Arbeitsplätzen und Schulen.
Die Summe, welche der Minister meinte, konnte er nicht beziffern. Auch vertrat der Minister die Meinung, es seien nur Flüchtlinge geräumt worden, die Zahlungen erhalten hätten. Die Flüchtlinge hingegen sagten, dass sie keine Zahlungen erhalten haben. Zudem wäre eine Räumung ohne vorherige Zahlung nach einem von der Regierung Saakaschwili kreierten Gesetz illegal.