Bidsina Iwanischwili, Führer des Oppositionsbündnisses Georgischer Traum, hat den georgischen Präsidenten Saakaschwili zum Rücktritt aufgefordert. Dies würde der gesamten Gesellschaft in Georgien helfen, nach dem Skandal um die Folter von Gefangenen das Gesicht zu wahren.
Iwanischwili wollte diese Äußerungen als letzten Ratschlag verstanden wissen. Als Erklärung dafür sagte Iwanischwili, Saakaschwili habe den Mechanismus der Lügen im Land eingeführt. Auch die Foltern gehörten dazu, die man in den Gefängnissen gesehen habe. Alle Karten lägen nun offen, er habe keine Bewegungen mehr im Spiel, jeder wisse alle, hier und in Europa, so Iwanischwili.