Bakuridse: Unmenschliche Behandlung von Häftlingen in Batumi geht weiter
Trotz der Empörung westeuropäischer Politiker nach der Veröffentlichung eines Foltervideos aus Georgien geht die Gewalt in den Gefängnissen der Regierung Saakaschwili ungehindert weiter. Um dies öffentlich zu machen, forderte der Vorsitzende Ausschusses zum Schutz der Menschenrechte in Georgien, der Christdemokrat Tamas Bakuridse, dass in Journalisten in das Gefängnis Nr. 3 in Batumi gelassen werden sollten.
Dort, so berichtete Bakuridse, werde die unmenschliche Behandlung der Häftlinge weiter fortgesetzt. Die Öffentlichkeit schenke nur dem Haus Nr. 8 in Gldani Aufmerksamkeit. In Batumi hingegen gehe die unmenschliche Behandlung jedoch weiter. Den früheren georgischen Ombudsmann und jetzigen Minister für Strafvollzug, Giorgi Tuguschi, rief Bakuridse auf, Journalisten in das Gefängnis in Batumi lassen.