Sprengsätze vor regierungstreuem Fernsehsender in Georgien
Vor dem Gebäude des regierungstreuen Fernsehsenders Imedi TV sollen nach Ansicht der Polizei der Regierung Saakaschwili in Georgien Sprengsätze gefunden worden sein. Die Polizei hat die Straße abgeriegelt. Einer der Sprengsätze wurde gesprengt.
Die Polizei hat dazu verbreitet, man habe die Sprengsätze nach der Aussage eines Verdächtigen gefunden, der unter dem Verdacht stehe, terroristische Anschläge in Georgien verüben zu wollen. Die Festnahme war bereits vor zwei Monaten erfolgt.
Imedi TV war 2009 international bekannt geworden, weil der Sender eine gefälschte Reportage über einen angeblichen Einmarsch russischer Truppen nach Georgien gezeigt hatte. Im Rahmen der Reportage starben drei Menschen an der psychischen Belastung.
Quelle: Civil Georgia / Interpressnews, 24.02.2011