Die Steuerinspektion der Regierung Saakaschwili in Georgien hat am Mittwoch mit einer neuen Überprüfung von sechs Unternehmen des Medienkonzerns MediaPalitra begonnen. Die erste Welle von Maßnahmen gegen das nicht regierungstreue Unternehmen hatten kurz nach der Berichterstattung über die gewaltsame Niederschlagung der Volksversammlung am 26. Mai 2011 begonnen.
Die Behörden der Regierung Saakaschwili sind der Meinung, das Vorgehen der Behörden gegen den nicht regierungstreuen Medienkonzern würde dessen Arbeit nicht behindern. Dem gegenüber steht die Berichterstattung von MediaPalitra. Das Unternehmen hatte berichtete, dass in den ersten Tagen des Vorgehens der Steuerbehörden Druck und Auslieferung von Printmedien behindert worden waren.