Journalisten von Maestro bitten georgischen Ombudsmann um Hilfe
Die Journalisten des Fernsehsenders Maestro TV in Tbilisi haben den georgischen Ombudsmann um Hilfe gebeten. Sie befürchten eine Behinderung ihrer beruflichen Tätigkeiten. Einen entsprechenden Aufruf schickten sie zu Beginn der Woche an den Ombudsmann.
Darin beklagen die Journalisten, dass sie seit mehreren Tagen nicht unter normalen Bedingungen arbeiten könnten. Grund dafür sei, dass fremde Menschen, die Erosi Kizmarischwili begleiten, im Sender seien.
Wie es in dem Aufruf weiter heißt, sei man sich im Klaren darüber, dass sich der Ombudsmann nicht in die inneren Angelegenheiten des Senders einmischen könne. Man könne aber nicht verstehen, warum er nicht auf die Tatsache reagiere, dass die Arbeit der Journalisten behindert werde. Man habe mehrfach Videoaufnahme der Behinderung der Arbeit gezeigt. Nun solle der Ombudsmann sich um die Schutz der verfassungsmäßigen Rechte kümmern, so der Aufruf.