Am Samstag haben rund 50 Menschen in Köln vor dem ELDE-Haus für Menschenrechte in Georgien protestiert. Auf Transparenten forderten sie ein Ende der Gewalt gegen Häftlinge in Georgien. Dabei wurde insbesondere auf die systematische Folter durch Beamte und Angestellte in den Gefängnissen der Regierung Saakaschwili hingewiesen.
Ein Transparent zeigte dabei eine Collage eines Reisigbesen mit einer Rose und einem Knüppel. In den westlichen Medien kursiert bereits ein neues Wort: Die Besenrevolution. 2003 war der aktuelle Präsident Saakaschwili durch die so genannte Rosenrevolution an die Macht gekommen. Auf dem Foltervideo aus dem Jahr 2012 wird dargestellt, wie Gefangene mit einem Besenstiel vergewaltigt werden. Dies hat nun seinen Einzug in die Medien gefunden.