10 Festnahmen nach Todesopfern bei Sprengung in Georgien
Einen Tag nach dem Tod eines achtjährigen Mädchens und seiner Mutter nach der Sprengung des Kriegerdenkmals in Kutaissi hat es die ersten Festnahmen gegeben. Nach Angaben des georgischen Innenministeriums würden derzeit 10 Verhaftete verhört.
Bei den Verhafteten soll es sich um Mitarbeiter des Unternehmens handeln, die die Sprengung durchgeführt hatten. Nach ersten Ermittlungen soll zuviel Sprengstoff zum Einsatz gekommen sein. Zudem vertrat die Staatsanwaltschaft die Meinung, dass gegen Sicherheitsvorschriften verstoßen worden sei.
Die Nationale Bewegung, Regierungspartei in Georgien, hatte am 8. Jahrestag des Anschlags auf das Parlament den Neubau beschlossen. Die Kosten für den Bau sind unbekannt. Die Opposition in Georgien hatte den Bau kritisiert.