Festung in Mzcheta leidet unter Regenfällen
Die anhaltenden Regenfälle der vergangenen Tage in Georgien haben nicht nur zu Erdrutschen und Überschwemmungen auf den Straßen geführt. Die Festung Bebris Ziche in Mzcheta ist auch durch den Abgang eines Erdrutschs beschädigt worden. Dies teilte das georgische Kulturministerium mit.
Nach Angaben der Behörden besteht eine Gefahr für Besucher. Daher rät das Ministerium derzeit davon ab, die Festung zu betreten.
Die Festung stammt aus dem 9. Jahrhundert. In der vergangenen Nach rutschte nun eine Stützmauer ab. Arbeiten zur Bewahrung der Festung sollen aufgenommen werden, sobald das Wetter besser wird. Diese gestalten sich nach Angaben der Behörde schwierig, da die Festung auf dem blanken Fels errichtet sei.
Bildungsminister Schaschkin wollte unterdessen in Tbilisi ein neues Schwimmbad eröffnen, dass zu einer Schule gehört.
Quelle: Medianews / Interpressnews, 29.04.2010