Der vom georgischen Präsidenten Saakaschwili errichtete Palast in Tbilisi könnte in ein Hotel umgewandelt werden. Dies sagte der neue Finanzminister Georgiens, Nodar Chaduri, in einem Interview des georgischen Fernsehsenders Maestro TV.
Wie Chaduri weiter sagte, habe die Regierung Iwanischwili bereits die Entscheidung getroffen, den Palast von Saakaschwili nicht weiter als Residenz für die erste Person des Staates zu nutzen. Die weiteren Residenzen des Präsidenten könnten an private Unternehmen verkauft werden, die dann dort Investitionen tätigen können. Es sei aber derzeit zu früh, um darüber zu reden. Den Palast im Stadtviertel Awlabari könnte man zu einem Hotel umgestalten, so Chaduri.
Die Chaduri weiter sagte, habe auch der frühere Premierminister / Innenminister Merabischwili den Plan verfolgt, sich eine Residenz bauen zu lassen. Dafür seien bereits 30 Millionen Lari ausgegeben worden, so Chaduri.