Lost Places in Georgien

Georgische Spuren der Geschichte

Georgien hat viele Jahrhunderte mit wechselnden Machtverhältnissen hinter sich. Die Sowjetunion ist zwar seit als 20 Jahren Geschichte. Die 70 Jahre haben aber ihre Spuren im Land hinterlassen. Wer sich auf die Suche macht, wird an vielen Stellen des Land auf Lost Places stoßen. 

Aber nicht nur bis 1989 gab es Projekte in Georgien, die man angefangen und nicht zu Ende gebracht hat. Auch in den Jahren danach hat es Ideen gegeben, die man in Beton gegossen, aber nicht bis zum Ende gebracht hat. Manche Projekte sind nach einigen Jahren reaktiviert und dann doch bis zum Ende gebracht worden. 

Einige dieser Projekte wollen wir Ihnen auf dieser Seite vorstellen.

Ein Tunnel unter dem Kaukasus ✔ Lost Places Georgien

In der Schweiz ist 2016 der neue Gotthardtunnel in Betrieb genommen worden. Damit ist die wichtigste Bahnverbindung unter den Alpen bereit für den internationalen Bahnverkehr. Für den Kaukasus gab es in der Zeit der Sowjetunion ein ähnliches Projekt für den Kaukasus: Einen Tunnel für die Kaukasus-Querbahn unter dem nördlichen Hauptkamm des Gebirges hindurch.

Tunnel im Kaukasus

Bahnumgehung Tbilissi ✔ Lost Places Georgien

Eine der wichtigsten Verkehrsadern in Georgien führt mitten durch die georgische Hauptstadt Tbilissi: Die Bahnstrecke von Baku bis nach Poti. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts reifte der Plan, diese Strecke durch eine Umgehung zu ersetzen. Die Bauarbeiten an diesem Projekt waren mehrere Jahre eingestellt, und so gab es neue Lost Places in Georgien. In diesem Fall im Stadtteil Gldani in Tbilissi. 

Bahnumgehung Tbilissi